In diesem Band stirbt Didi. Gut, das zu verraten ist vielleicht gemein, aber verrät auch nur einen Teil dessen, was im zweiten Sammelband der aus dem Berliner Stadtmagazin“Zitty“; bekannten Geschichten der Freunde Didi und Stulle alles passiert. Didi liest Brecht, Stulle wird von Fans verfolgt, beide kommen vor Gericht – und natürlich verarscht Didi Stulle wieder nach Strich und Faden. Doch das soll nicht davon ablenken das Dieter Kolenda – Didi – in diesem Band stirbt. Stulle muss damit zurecht kommen und baut in seiner Verzweiflung einen Didi-Roboter und wird zum Marion Manson-Fan, passend gekleidet in Netzhemd und Ballettrock. Als er Didi aus der Hölle befreien will, muss er feststellen dass die aussieht wie die Perleberger Strasse in Berlin (oder umgekehrt) und Didi dort in einem Supermarkt arbeitet. Wieder dabei sind Gott, der Teufel und Rainer Broch, Leiter der Jugendselbsthilfegruppe zum Thema Drogenkonsum. Fils Geschichten der beiden Freunde einfach abgedreht zu nennen, wä;re zu einfach und würde der Natürlichkeit, mit der alles ineinander greift nicht gerecht. Ebenso wie im ersten Band vermischt er in “Didi und Stulle – Höllenglocken” Berliner Prolltum, Kalauer, Spiele mit Klischees und philosophische Einfä;lle zu einem absurden Mix. Dabei darf auch diesmal eine Manga-Geschichte nicht fehlen. Neben der bereits in der “Zitty” vorveröffentlichten Geschichte gibt es vierzehn Seiten mit einer Episode, die Fil exklusiv für diesen Band gezeichnet hat.